Greizer waren doch eine Nummer zu groß
Das Kribbeln war greifbar, am Sonnabendabend in der Lübtheener Hans-Oldag-Halle: Rund 550 erwartungsfrohe Zuschauer wollten sich den Spitzenkampf in der 2. Ringer-Bundesliga Nord zwischen dem zweitplatzierten RV Lübtheen und dem verlustpunktfreien Tabellenführer RSV Rotation Greiz nicht entgehen lassen. „Bei uns müsste schon der ein oder andere über sich hinauswachsen, wenn es für eine Überraschung reichen soll. Greiz ist klarer Favorit“, stand für Lübtheens Jens-Peter Sievertsen außer Frage. „Wir haben leider zwei Ausfälle zu beklagen. Das wird ein sehr enges, bis zum Ende offenes Duell.”